Wir machen Kunst
Wir richten uns an Menschen aus allen beruflichen Bereichen, ob Anfänger oder Profis, die eigene künstlerische Wege gehen und sich über das Geschaffene mit anderen austauschen wollen. Kreative Starter. Wiedereinsteiger, Freischaffende Künstler, deren Ziel die Möglichkeit einer Einzel- oder Gemeinschaftsausstellung ist.
Bei der Präsentation ihrer Arbeiten eröffnen sich den Mitgliedern andere Perspektiven, Diskussionen bringen neue Ideen. Im Austausch und mit Unterstützung der Lehrkräfte lernen wir voneinander.
Die Mitgliedschaft teilt sich in zwei Möglichkeiten auf, eine Vollmitgliedschaft und eine fördernde Mitgliedschaft. Details hierzu finden sie im Anmeldeformular.
Unser Angebot umfasst auch die systematische Erstellung einer Bewerbungsmappe für ein künstlerisches Studium. Junge Menschen, die sich auf eine Aufnahmeprüfung vorbereiten möchten, können sich bei uns mit professioneller Hilfe beraten und begleiten lassen.
Das ATELIER
Hier geht es zwanglos zu. Jedem Mitglied ist es überlassen, an den künstlerischen Lehr- und Arbeitsangeboten teilzunehmen.
Darüber hinaus treffen sich die Künstlerinnen und Künstler einmal im Monat zu einem „Jour fixe“ in den ATELIER-Räumen. Hier werden kurze Vorträge gehalten, interne Themen besprochen, Ausstellungen und Unternehmungen geplant.
Oft werden gemeinsam Museen und Ausstellungen besucht. Jedem Mitglied wird geholfen, die eigene Position zu finden.
Historie
1981 taten sich Schüler einer Wiesbadener Kunstschule zusammen und gründeten unter der Leitung von Prof. Thomas Duttenhoefer ein Lehratelier.
Die Adresse „Am Römerberg“ wurde der Name und bei diesem „ATELIER Römerberg“, blieb es trotz einiger Umzüge.
Das Konzept damals wie heute
Grundlage ist die Auseinandersetzung mit dem Gegenstand, um über diese Auseinandersetzung dann zu einer eigenen, den Gegenstand überwindenden Position zu kommen.
Das Konzept des ATELIER Römerberg besteht darin, das Auge für Qualität zu schulen und das weniger Gute vom Guten zu unterscheiden. Gegenständlich oder ungegenständlich spielt keine Rolle. Fotografie oder Film oder Video – es geht immer um die Qualität. Aus der genauen Beobachtung der Natur entwickelt sich die Kunst, die gestalterische Überhöhung der Wirklichkeit, sei es in Malerei, Zeichnung, Plastik oder Fotografie.
Der Hessische Minister für Wissenschaft und Kunst schreibt, wir seien „zu einer festen Größe im Kunstbetrieb, nicht nur in der Landeshauptstadt Wiesbaden geworden. Hinsehen würde hier groß geschrieben“.